Sind Blogger käuflich?

Nein, ich interessiere mich nicht für Kooperationen mit Unternehmen, jedenfalls nicht in dem Sinn, in dem es hier gemeint ist. (Natürlich sind Verlage auch Unternehmen, und Firmen, die Kundenzeitschriften herausgeben, sowieso. Aber die unten stehende Grafik kann man nur so verstehen, dass Blogger gerne bereit seien, sich vor einen Werbekarren spannen zu lassen.)

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Des Schwachsinns fette Beute…

…ist der gar nicht so untreffend gewählte Name eines Blogs, in dem ein saarländischer Pirat sein Halb Viertelwissen über Verwertungsgesellschaften zur Schau stellt und die Fakten auch nach einer Korrektur nicht auf die Reihe kriegt (Zitat):

Anmerkung: Ich wurde freundlicherweise darauf hingewiesen, dass die Begriffe “Verwerter”, “Verwertungsgesellschaft” und “Verwertungsindustrie” verschiedene Bedeutungen besitzen und auch oft falsch verstanden werden. Auch ich muss zugeben, nicht genau spezifiziert zu haben. Während man in Deutschand beispiesweise die GEMA und VG Wort zu den Verwertungsgesellschaften zählen kann, gehören Verlage und Musiklabels nicht unbedingt dazu. Hier kann man unter Umständen von “Verwertern” sprechen. Alles zusammen wird pauschal als Verwertungsindustrie betitelt. Eine klare Definition oder Unterscheidung scheint es nicht zu geben. Praktisch kann ein Urheber also auch sein eigener Verwerter sein, wenn er seine Produkte selbst vermarktet.

Wer so viel Durchblick hat, bezeichnet schon mal das Urheberrecht als „Die Religion der Verwertungsindustrie“, poltert über „Urheberknechte“ oder nimmt selbst einen plumpen, völlig absurden Fake ernst.