Lieber Herr Biel,
ich weiß ja nicht, wie Sie darauf kommen, dass ich über „Ihre Ehrenmitgliedschaft im DFJV“ berichtet hätte oder dass mir „der DFJV nicht gefällt“. Den DFJV, der Mitglieder hatte, gibt es seit zwölfeinhalb Jahren nicht mehr, und Mitglieder hatte er bei seiner Liquidation als DFJV 1997 e.V. seit etwa einem Jahr so gut wie keine mehr. Ihren Namen hatte ich aus guten Gründen verschwiegen, da ich Ihnen die Blamage ersparen wollte. Aber da Sie sich jetzt selbst outen, ist das Ihre Sache.
Noch mal im Klartext:
– Es gibt den DFJV nicht mehr. Ergo gibt es keine Mitglieder mehr und auch keine Ehrenmitglieder.
– Es gibt jetzt DIE DFJV AG. Das ist kein Verband, nur eine Firma. Man kann die Bezeichnung „Deutscher Fachjournalisten-Verband“ vergleichen mit „Bruno Banani“. Der Name der Unterhosenfirma ist ebenfalls nur eine eingetragene Firmenbezeichnung und künstliche Marke, die nichts mit einem Signore Banani zu tun hat (nachträglich haben die einen Rennrodler aus Tonga als Werbefigur engagiert, der diesen Namen zu diesem Zweck angenommen hat, aber erst, als die Marke längst bekannt war). Bruno Banani ist Schall und Rauch, Deutscher Fachjournalisten-Verband ist Schall und Rauch.
– Da man kein Mitglied einer AG sein kann und Sie meines Wissens nicht einmal eine Aktie der AG besitzen, können Sie sich Ihre imaginierte Ehrenmitgliedschaft neben die Klorolle hängen. Es gibt sie so wenig wie eine Ehrenmitgliedschaft bei der Lufthansa oder BMW.
– Mit Gefallen hat das nichts zu tun. Ein Verband, den es nicht gibt, kann mir weder gefallen noch nicht gefallen. Das wäre in sich absurd. Was mir wirklich nicht gefällt, ist die Tatsache, dass es in Deutschland möglich ist, eine Firma zu gründen und zu behalten, die in Täuschungsabsicht den falschen Anschein erweckt, ein Verband zu sein – und zwar so überzeugend, dass leichtgläubige Leute wie Sie darauf hereinfallen.
Willkommen in meiner Wortpresse. Ich muss Sie gemäß Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) warnen – nicht vor mir, sondern vor allem vor Google (s.u.), aber auch vor zwei Kleinigkeiten. Zuerst zu diesen: Ich setze auf diesen Seiten zwei Software-Komponenten (Wordpress-Plugins) ein, die Cookies setzen. Das eine kommt witzigerweise just von dem Plugin, das Sie gerade sehen, weil es Sie über Cookies informiert. Dieses Cookie dokumentiert die Tatsache, dass Sie den Cookie-Hinweis angezeigt bekommen haben; es hat eine Lebensdauer von nur einer Stunde, weniger kann ich nicht einstellen.
Diesen Aufwand muss ich aufgrund der DSGVO leider treiben, denn ich setze harmlose Session-Cookies ein, die es der Verwertungsgesesellschaft Wort erlauben, die Zugriffe auf Texte zu zählen; wenn genügend unterschiedliche Personen dieselbe Seite lesen, bekomme ich von der VG Wort Tantiemen. Das macht mich nicht reich, aber warum sollte ich auf Geld verzichten, das mir von Gesetz wegen zusteht?
Und was passiert da genau? Also: Session-Cookies sind kleine Informationseinheiten, die vollautomatisch im Arbeitsspeicher Ihres Computers abgelegt werden. Sie enthalten eine zufällig erzeugte eindeutige Identifikationsnummer, eine sogenannte Session-ID. Wie alle Cookies enthalten sie Angaben zu ihrer Herkunft und Speicherfrist. Session-Cookies können keine anderen Daten speichern.
Diese Zugrifssmessungen werden von der INFOnline GmbH nach dem Skalierbaren Zentralen Messverfahren (SZM) durchgeführt. Sie helfen dabei, die Kopierwahrscheinlichkeit einzelner Texte zur Vergütung von gesetzlichen Ansprüchen von Autoren und Verlagen zu ermitteln. Über diese Cookies werden keine personenbezogenen Daten erfasst.
Eine Nutzung meiner Seiten ist auch ohne Cookies möglich, sofern Sie Ihren Browser so einstellen, dass er keinerlei Cookies automatisch akzeptiert. Alternativ können Sie Ihren Browser so einstellen, dass er Sie benachrichtigt, sobald Cookies gesendet werden, und sich dann im Einzelfall dafür oder dagegen entscheiden.
Das größere Problem sind Google und Wordpress, also das Redaktionssystem für Blogs, mit dem ich diese Seiten baue. Entgegen einigen Veröffentlichungen holt sich Wordpress immer noch Schriften ("Fonts") von Google, und höchstwahrscheinlich landen deshalb immer noch IP-Adressen von Besuchern bei Google.
Falls Sie also zu den Wenigen gehören sollten, die Google aus Prinzip boykottieren, wäre das eine schlechte Nachricht für Sie. In dem Fall rate ich Ihnen, nicht weiterzulesen und Ihren Cache, Ihren Browserverlauf und das Cookie fonts.googleapis.com sofort zu löschen.Einverstanden, ich finde das nicht so schlimm!NeinWeiterlesen
Du kannst deine Zustimmung jederzeit widerrufen, indem du den den Button „Zustimmung widerrufen“ klickst.Zustimmung widerrufen
Ich finde es nicht sachgerecht und fair, wie Sie über meine Ehrenmitgliedschaft im DFJV berichten, weil Ihnen der DFJV nicht gefällt.
Lieber Herr Biel,
ich weiß ja nicht, wie Sie darauf kommen, dass ich über „Ihre Ehrenmitgliedschaft im DFJV“ berichtet hätte oder dass mir „der DFJV nicht gefällt“. Den DFJV, der Mitglieder hatte, gibt es seit zwölfeinhalb Jahren nicht mehr, und Mitglieder hatte er bei seiner Liquidation als DFJV 1997 e.V. seit etwa einem Jahr so gut wie keine mehr. Ihren Namen hatte ich aus guten Gründen verschwiegen, da ich Ihnen die Blamage ersparen wollte. Aber da Sie sich jetzt selbst outen, ist das Ihre Sache.
Noch mal im Klartext:
– Es gibt den DFJV nicht mehr. Ergo gibt es keine Mitglieder mehr und auch keine Ehrenmitglieder.
– Es gibt jetzt DIE DFJV AG. Das ist kein Verband, nur eine Firma. Man kann die Bezeichnung „Deutscher Fachjournalisten-Verband“ vergleichen mit „Bruno Banani“. Der Name der Unterhosenfirma ist ebenfalls nur eine eingetragene Firmenbezeichnung und künstliche Marke, die nichts mit einem Signore Banani zu tun hat (nachträglich haben die einen Rennrodler aus Tonga als Werbefigur engagiert, der diesen Namen zu diesem Zweck angenommen hat, aber erst, als die Marke längst bekannt war). Bruno Banani ist Schall und Rauch, Deutscher Fachjournalisten-Verband ist Schall und Rauch.
– Da man kein Mitglied einer AG sein kann und Sie meines Wissens nicht einmal eine Aktie der AG besitzen, können Sie sich Ihre imaginierte Ehrenmitgliedschaft neben die Klorolle hängen. Es gibt sie so wenig wie eine Ehrenmitgliedschaft bei der Lufthansa oder BMW.
– Mit Gefallen hat das nichts zu tun. Ein Verband, den es nicht gibt, kann mir weder gefallen noch nicht gefallen. Das wäre in sich absurd. Was mir wirklich nicht gefällt, ist die Tatsache, dass es in Deutschland möglich ist, eine Firma zu gründen und zu behalten, die in Täuschungsabsicht den falschen Anschein erweckt, ein Verband zu sein – und zwar so überzeugend, dass leichtgläubige Leute wie Sie darauf hereinfallen.