Xing-Profil war gesperrt

Wundern Sie sich bitte nicht, wenn Sie auf das nebenstehende Xing-Logo klicken und nichts von mir sehen: Ein übereifriger Mitarbeiter hat hatte mein Profil gesperrt, NACHDEM ich es gewagt hatte, unter dem Profilpunkt „Interessen“ folgende Kritik zu üben:

“Interessen: Verrate ich nicht mehr, damit sich nicht irgendjemand zum Spammen aufgefordert fühlt. Ich warne jeden, hier etwas hineinzuschreiben, solange Xing nicht die Option anbietet, diesen Punkt den Blicken von Nicht-Kontakten zu entziehen. „Xing-Profil war gesperrt“ weiterlesen

XING? Kein Interesse!

Ich war naiv. Ich dachte, „Interessen“ seien etwas anderes als „Ich suche“. Darum hatte ich leichtsinnigerweise In mein Xing-Profil geschrieben, ich hätte Interesse an „Fotografie u.v.a.m.“ .

Dies musste ich leider löschen, und ich rate jedem, sich dort als in jeder Hinsicht desinteressiert zu präsentieren – es sei denn, er legt Wert auf Spam. Sich über einen Spammer zu beschweren, hat keinen Sinn, denn laut Xing ist die Angabe, an vielem anderen mehr interessiert zu sein, eine Einladung an Hinz und Kunz, einem doch bitte die Mailbox mit britischem Büchsenschinken vollzukübeln. Okay, sie drücken es gewählter aus, meinen es aber genau so: „XING? Kein Interesse!“ weiterlesen

Abmahnfake mit Aktenzeichen

Videorama ist ein Anbieter von filmischem Content für Erwachsene, Florian Giese ein unbescholtener Rechtsanwalt. Sollten Sie eine E-Mail erhalten haben, deren Absender vorgibt, Herr Giese zu sein, und Ihnen namens des Mandanten Videorama vorwirft, von Ihrem Internetanschluss aus seien urheberrechtliche Straftaten mit mp3-Dateien begangen worden: Vergessen Sie’s! Machen Sie nicht Ihren Nachwuchs oder Ehepartner zur Schnecke! Die Kids sind unschuldig (zumindest wäre diese Mail kein Beweis ihrer Schuld). Bewahren Sie die Ruhe, googlen Sie den Anwalt.

Ganz unclever sind die Täter allerdings nicht: Die Mails enthalten ziemlich echt „Abmahnfake mit Aktenzeichen“ weiterlesen

Kunden ärgern bei Simyo, die Nächste

Stört mich gerade meine Tochter bei der Arbeit: Papa, kannst Du mein Handy-Guthaben aufladen? Klar doch. Sie hat nur noch 67 Cent Guthaben. Doch siehe da, mein Sohn hat auch nur noch 99 Cent drauf. Da will der „SIM-Chef“ nicht so sein und beiden die Prepaid-Konten aufstocken. Doch siehe da:

Was soll der Quatsch? Meine Zeit wächst doch nicht auf Bäumen. Aber dass da in Düsseldorf Leute sitzen, die leicht überfordert damit sind, aus Kundensicht zu denken, ist ja nicht neu.

Google: Das alte Bild der Erde („Besser Online“-Edition)

Gut, dass Daten wenigstens nicht verstauben. Viele der Luft- und Satellitenaufnahmen, mit denen Google ein Abbild der Erdkugel im 21. Jahrhundert bereitzustellen vorgibt, wären sonst schon unter einer dicken Flockenschicht und dichten Spinnweben verborgen.

So aber kommen die Bild scheinbar frisch daher, und nur der Ortskundige verdreht die Augen. Es schaut ja auch nicht jeder bei Google Earth links unten an den Bildrand, wo das vermeintliche Aufnahmedatum eingeblendet ist. Bei uns in der Gegend wurden rein zufällig alle Fotos am ersten Tag mit einer „2“ in der Jahreszahl geschossen: am 1. Januar 2000. Einem Tag, an dem alle Informatiker weltweit sich den Angstschweiß von der Stirn wischten: Sie hatten ihre Systeme noch rechtzeitig vor dem „Millennium Bug“ gerettet und den Untergang der digitalen Welt verhindert.

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