Das Handelsblatt berichtet über Reaktionen auf den NDR-Film von Christoph Lütgert über Ex-AWD-Chef Carsten Maschmeyer und schreibt:
Die aktuelle Familienministerin Kristina Köhler lässt sich von seinem Unternehmen beraten.
Aktuell? Wann? Was? Wie? Die vor Lütgert Reißaus nehmende Ministerin Köhler heißt seit elf Monaten Schröder. Und weder als Köhler noch als Schröder hat sie sich von AWD beraten lassen – sondern von Bert Rürup, Mitgründer der Maschmeyer Rürup AG.
Das macht die Sache nicht unbedingt besser.
So lange nicht mal Journalisten bekannter Blätter den aktuellen Familiennamen amtierender Bundesminister wissen, braucht man sich jedenfalls nicht zu wundern, wenn viele Leser/Zuschauer/Bürger/Kleinanleger sich mit so oberflächlicher Information begnügen, dass sie windigen Mitarbeitern von „Finanzoptimierern“ auf den Leim gehen.
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