„Auch diese Themenseite wird wieder ganz sinnlos sein.“
Wunderbar wahrer Einstiegssatz des Beitrags „Im Land der verseuchten Begriffe“ von Tobias Kniebe auf der heutigen Medienseite der Süddeutschen Zeitung.
SZ-Medienredakteur Christopher Keil hatte sich in den Kopf gesetzt, mittels fünf Texten – verfasst von ihm selbst, dem Kollegen Kniebe, Heyse-Tochter Katharina Riehl, Martin Zips und Roger Willemsen – zu ergründen, warum das öffentlich-rechtliche Fernsehen nicht besser ist. Dabei hat er lediglich gezeigt, wie unterschiedlich die Erwartungen an das Fernsehen sind. Die Autoren sind sich selbst nicht darin einig, was Qualität, Kultur und Unterhaltung überhaupt sind. Ergebnis: Eine ganze Zeitungsseite ohne neue Erkenntnis, ohne Perspektive, ohne Sinn.
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