Fotorecycling à la Bühler

Auf einen besonderen Wiedererkennungseffekt baut die Kauferinger Mitte. Sie verwendet als Coverfoto ein vertrautes Bild, das alteingesessene Kauferinger längst automatisch mit Klaus Bühler identifizieren, selbst wenn er gar nicht mehr darauf zu sehen ist. Was sagt eigentlich die UBV dazu, dass Bühler ihr das Motiv weggenommen hat? Und was sagt der Fotograf dazu? Dessen Name wird nicht erwähnt. Vielleicht ist an unserem 1. Ex-Bürgermeister ja ein Profifotograf verlorengegangen. Die von ihm verantwortete Broschüre „Glückliches Kaufering“ strotzt nämlich vor hübschen Bildern ohne Urheberangabe – was jede Menge Ärger geben könnte, sollte er die Motive nicht alle selbst geschossen haben.

Aktualisierung: Herr Bühler hat sich gemeldet, er ist nicht der Urheber. Siehe „Kommentare“.

Fuggerplatz

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15 Antworten auf „Fotorecycling à la Bühler“

  1. Verehrter Herr Nicolas Bühler,
    ich bin mir nicht sicher, ob Sie meinen Text gelesen, geschweige denn verstanden haben.

    Der Logik und dem Schreiben Ihres Vaters folgend, schreibt er von seinem Grundstücke betreffenden Insiderwissen, „sollte ich dem neuen Marktgemeinderat angehören, werde ich mich dafür einsetzen, dass die Vermögensstruktur des Marktes Kaufering transparent und verständlich offen gelegt ….. wird“. Was wurde hier verdreht?
    Ihr Vater reklamiert damit für sich einen Wissenstand, der dem Gemeinderat bekannt gemacht werden muss, damit er die richtigen Entscheidungen in der Finanzplanung tätigen kann. Oder sehe ich das falsch?
    Ich bitte Sie um Sachlichkeit und Fairness!
    Wenn es stimmt, wie die Aussage Ihres Vaters suggeriert, dass die Gemeinde in ihren Vermögenswerten Grundstücke im Wert von 10 Mio. Euro besitzt und verheimlicht oder gar nicht kennt, wäre das ein dicker Hund. Und deshalb schrieb ich zweifelnd und nachdenklich zugleich:
    „Bei allem Respekt bedeutet diese Begründung ja, dass die Gemeindeverwaltung nur einen unvollständigen Überblick über ihre im Besitz befindlichen Grundstücke hat, über deren Wert und das vollständige Kataster Kaufering.“
    Was ist an dieser Annahme denn so falsch? Sie folgt ja logisch aus der Aussage Ihres Vaters.
    Die andere Frage ist, wo ich denn von Irrtum oder Irrtümern Ihres Vaters bei der Grundstücksbewertung geschrieben habe. Ich kann das Wort Irrtum in meinem Text nirgends finden. Allerdings schrieb ich:
    „Die „konservativen“ Berechnungen des Gesamtwertes in Höhe von 10 Mio. Euro stammen daher ebenfalls, ohne belastbare und transparente Gegenprüfung, allein von ihm. Rahmenbedingungen seiner Schätzungen kennen wir nicht, allerdings die Realität vergangener Annahmen.“
    Interpretieren Sie die Realität vergangener Annahmen als Irrtum Ihres Vaters??? Waren die Ihrer Meinung nach falsch?
    Ich tue das bewusst nicht, belasse es aber bei der Realität im Gegensatz zu einer konservativen Schätzung Ihres Vaters. Es ging mir hier lediglich und völlig wertfrei um den Vergleich zwischen Schätzung eines noch nicht verkauften Grundstückes und den in der Vergangenheit aus Grundstücksverkäufen erwirtschafteten Erträgen.
    Diese Unterscheidung war mir wichtig.

    1. Mein lieber Herr Klussmann,

      ich habe Ihren Text gelesen – mehrmals sogar – kann aber keine logischen Zusammenhänge zwischen den Aussagen meines Vaters und Ihren Schlussfolgerungen erkennen.
      Aus der Aussage, dass der Markt Kaufering noch über veräußerbare Grundstücke in Höhe von ca. 10 Mio. € verfügt und eine Preisgabe von Details, wie z.B. Flurnummern, momentan noch gegen das Gebot der Nichtöffentlichkeit verstößt, haben Sie z.B. folgenden Schluss gezogen:

      „Bei allem Respekt bedeutet diese Begründung ja, dass die Gemeindeverwaltung nur einen unvollständigen Überblick über ihre im Besitz befindlichen Grundstücke hat, über deren Wert und das vollständige Kataster Kaufering“.
      Das Bestehen des Gebots „Nicht-Öffentlich“ und das Vorhandensein der Grundstücke sind zusammen oder einzeln weder hinreichende noch notwendige Bedingungen für das Eintreten Ihrer Schlussfolgerung. Ihre Schlussfolgerung ist daher nicht aussagenlogisch. Sie folgt demzufolge auch nicht “…logisch aus der Aussage“ meines Vaters.

      Mein Vater hat auch nicht behauptet, dass nur er allein Kenntnis von diesen Grundstücken hat. Woher entnehmen Sie der Stellungnahme meines Vaters diese Aussage, dass er allein und niemand sonst in der Verwaltung darüber Bescheid weiß? Er hat letztlich nur betont, dass er dieses Wissen momentan nicht preisgeben darf. Was meinen Sie, was dann disziplinarrechtlich wieder los wäre, wenn er gegen dieses Gebot verstoßen würde? Er kann im Moment nur versprechen, dass er sich diesem Thema, sofern er in den Marktgemeinderat gewählt wird, annehmen wird. Und dass er das dann auch machen wird, liegt doch auf der Hand!

      Zudem haben Sie bisher von keiner anderen Partei etwas zu diesen Grundstücken gehört. Wenn Sie es mit Ihren Thesen aus Ihrem öffentlichen Brief ernst meinen, dass Sie vom neuen Marktgemeinderat u.a. einen verantwortungsvollen, maßvollen, bestimmungsgemäßen sowie transparenten Umgang mit den öffentlichen Finanzen erwarten, dann sollten Sie Ihre Stimme der „Kauferinger Mitte“ geben. Denn diese Diskussion über die vorhandenen Grundstücke (Teil 1: Bestandsaufnahme, Bewertung und Veröffentlichung) kann nur die Grundlage für die folgenden Diskussionen des Marktgemeinderates sein, mit welchem Konzept man Grundstücke verkaufen will oder nicht (Teil 2: politische Willensbildung). Teil 2 kann aber nicht vor Teil 1 kommen, wenn man Ihren Erwartungen gerecht werden will.

      Ohne eine umfassende Ist-Analyse kann keine transparente Diskussion über den Wohlstand und das Vermögen einer Kommune geführt werden. Dass diese Diskussion in den letzten Jahren nur sehr passivpostenbezogen geführt worden ist, kann man jeder der im Marktgemeinderat vertretenen Parteien ankreiden. Hier bringt nur die „Kauferinger Mitte“ – ausweislich ihres Wahlprogramms und den Beteuerungen Ihrer Kandidaten – neuen Schwung und Aufklärung in die Debatte.

      Trotz Ihres kleinen Seitenhiebs, ob ich denn Ihren Text überhaupt verstanden habe, hoffe ich, dass ich Ihnen sachlich und fair geantwortet habe. Auf die Bewertungsfragen bez. der Grundstücke gehe ich nicht ein, da dies eine relativ simple Angelegenheit ist.

      Und getreu Ihres Slogans aus Ihrem öffentlichen Brief darf ich abschließend ergänzen, was aus Platzgründen wahrscheinlich nicht mehr auf Ihr Bildchen gepasst hat:

      Frischer Wind, statt alte Hüte –
      wählt die Kauferinger Mitte!

  2. Sehr geehrter Herr Froitzheim,

    die Äußerung des Herrn Clarke widerspricht sich selbst – ich zitiere „Wo liegen eigentlich die viel kolportierten “Gemeindegrundstücke”, die Sie für 10MEUR ummünzen wollen? Vielleicht in den Händen von irgendwelchen Listen-Spezi’s?“

    Hierzu ein Auszug aus unserem Wahlprogramm: „Auch wird bisher nicht zur Kenntnis genommen, dass der Markt Kaufering in den letzten 25 Jahren Flächen aufgekauft hat, die – marktgerecht aufbereitet – über 10 Mio € wert sind…“

    Wo diese Grundstücken liegen – die wie gerade festgestellt, sich schon im Gemeindebesitz befinden – werden wir zur gegebener Zeit im Marktgemeinderat zur Diskussion stellen.

    Auf eine gute Wahl!

    Freundliche Grüße
    Konrad Eisenhauer

    1. Sehr geehrter Herr Eisenhauer,
      ich gebe Ihnen insofern Recht, als gemeindeeigene Grundstücke keine wären, wenn sie Spezis gehörten. Gleichwohl interessiert mich vor der Wahl, um welche Areale es sich handelt, weil es dann leichter ist, sich ein Bild davon zu machen, ob die Wert-Schätzung realistisch oder doch eher zweckoptimistisch ist. So ein kleiner Plausibilitätscheck kann einfach nicht schaden.

      1. Herr Eisenhauer,
        ich habe sehr wohl das Wahlprogramm der „Mitte“ gelesen und auf Seite 9 zum Thema „Schulden“ wird darüber berichtet, dass die Marktgemeinde über die letzten Jahre Grundstücke aufgekauft hat, die – „marktgerecht aufbereitet“ – über 10 MEUR Wert sind! Wo sind dann eigentlich die Grundstücke!
        Bitte um Antwort Herr Gemeinderatskandidat.

    2. Mir fällt auf, dass bei den in Frage stehenden Grundstücken Kauferings kräftig um den heißen Brei herumgeredet wird.

      Das öffnet Vermutungen Tür und Tor.

      Da wurde eine ganz legitime Frage eines Wählers nach den
      noch im Besitz Kauferings befindlichen Grundstücken gestellt.

      Die einzig belastbare Antwort auf diese berechtigte Frage
      wäre die Angabe einer oder mehrerer Flurnummern gewesen.

      Stattdessen der Vorwurf der mangelnden Fairness und ein
      wachsweicher Verweis, des Rätsels Lösung im zukünftigen
      Marktgemeinderat aufklären zu lassen.

      Diese Argumentation ist sicherlich nicht dazu geeignet Vertrauen in die Existenz bisher nicht aktivierter, brachliegender finanzieller Polster in Form von veräußerungsfähigem Gemeindegrund zu stärken.

      Hier sind doch Zweifel angebracht, bei dieser Argumentation sind sie zumindest sehr nahe liegend.

      1. Ich hatte sowohl an Bühler senior als auch an die Juniors eine Mail gesandt, in der ich um Aufklärung gebeten habe. Heute traf per Mail ein Word-Dokument von Klaus Bühler ein, dessen Inhalt ich hier 1:1 wiedergebe:

        „Sehr geehrter Herr Froitzheim,
        in einem Ihrer Beiträge der letzten Tage haben Sie geschrieben, dass Sie keine Fragen mehr an mich zum Wahlkampf hätten. Es freut mich, dass Sie nun kurz vor Ende des Wahlkampfs doch inhaltlich auf uns zukommen.
        Ganz allgemein gilt: „Werte“-Zahlen über zu erschließende Grundstücke gibt man – wenn überhaupt – nur mit Beschreibung heraus, oder – wenn keine druckreife Beschreibung vorliegt – gar nicht.
        Da ich die Beschreibungen nicht aus der Hand geben möchte – ich halte sie wegen meines Insiderwissens für „nicht- öffentlich“ -, kann ich Ihnen nur den Gesamtwert benennen, und der beträgt 10 Mio €. haben. Dieser Wert kann als recht konservativ ermittelt gelten.
        Sollte ich dem neuen Marktgemeinderat angehören, werde ich mich dafür einsetzen, dass die Vermögensstruktur des Marktes Kaufering transparent und verständlich offen gelegt und die Diskussion über die finanzielle Situation unseres Marktes wieder versachlicht wird.
        Mit freundlichen Grüßen
        Ihr
        Klaus Bühler“

        Ich lege Wert auf die Feststellung, dass ich keinen einzigen Buchstaben weggelassen und natürlich auch keinen hinzugefügt habe. Was mich ein wenig stutzig machte: Es stand tatsächlich „Klaus Bühler“ und nicht „Dr. Klaus Bühler“ unter dem Text. Dennoch gehe ich davon aus, dass der Brief authentisch ist. Er kam zumindest über einen Mail-Account herein, dessen Adresse den Namen Klaus Bühler enthält. Ich übernehme aber keine Gewähr für die Identität des Absenders. Da es ein Leichtes ist, sich unter falschem Namen eine E-Mail-Adresse zuzulegen, ist eine Fälschung nicht mit letzter Sicherheit auszuschließen.
        Ulf J. Froitzheim

      2. Nicolas Bühler bat mich, die E-Mail-Adresse seines Vaters aus meiner Anmerkung zu löschen; ich habe der Bitte entsprochen. Folglich ist der Text authentisch.

      3. Bei allem Respekt bedeutet diese Begründung ja, dass die Gemeindeverwaltung nur einen unvollständigen Überblick über ihre im Besitz befindlichen Grundstücke hat, über deren Wert und das vollständige Kataster Kauferings.

        Ist das vorstellbar? Diese Phantasie habe ich besser nicht!

        Es gibt also darüber hinaus, so Dr. Klaus Bühler, veräußerungsfähige Grundstücke, von denen jedoch nur er, der Insider, Kenntnis hat.

        Die „konservativen“ Berechnungen des Gesamtwertes in Höhe von 10 Mio. Euro stammen daher ebenfalls, ohne belastbare und transparente Gegenprüfung, allein von ihm. Rahmenbedingungen seiner Schätzungen kennen wir nicht, allerdings die Realität vergangener Annahmen.

        Niemand, außer Dr. Bühler, kann das derzeit verifizieren.

        Es ist also eine Aussage, die auf Treu und Glauben basiert. Und in wieweit der Glaube der Kauferinger an Dr. Bühler noch vorhanden ist, werden wir am Stimmergebnis am 16.03.2014 ab 18:00 Uhr ablesen können.

        Es wird spannend.

      4. Nein, Herr Klussmann, Sie verdrehen die Tatsachen.

        Bis jetzt ist die Existenz dieser Grundstücke nie abgestritten worden. Es ist daher davon auszugehen, dass die Gemeindeverwaltung durchaus einen Überblick über diese Grundstücke hat.

        Es wird in der Debatte um die Vermögenssituation seitens der Verwaltungsspitze bez. der Werte dieser Grundstücke einfach nur geschwiegen. Das ist der Punkt, der Ihnen seltsam vorkommen sollte.

        Der Wert dieser Grundstücke ist ja nicht erst seit dem Wahlprogramm der „Kauferinger Mitte“ im Gespräch, sondern bestimmt schon seit dem Herbst 2012. Als aufmerksamer Bürger hätten Sie und vor allem die Marktgemeinderäte diese Frage vielleicht schon früher stellen können. Dann bräuchte man jetzt nicht so um den „heißen Brei“ reden. Da insbesondere Sie bis vor ein paar Wochen einen sehr guten Draht zu meinem Vater hatten, frage ich mich, warum Sie ihm diese Frage nicht schon früher gestellt haben?

        Und wann hat sich denn mein Vater Ihrer Meinung nach in der Vergangenheit bei Grundstücksbewertungen geirrt?

  3. Lieber Herr Clarke,
    ist das Ihre Vorstellung von – ich zitiere „einen fairen, nicht verletzenden Umgang miteinander“?

    Die Kauferinger Mitte steht für eine faire und sachliche Gemeindepolitik! In einem anderen Beitrag habe ich schon mal geschrieben, bitte nehmen Sie sich doch mal die Zeit und lesen unser Wahlprogramm – vergleichen Sie unser Wahlprogramm mit den Wahlprogrammen unserer Mitbewerber. Die Kauferinger Mitte gibt keine pauschalierten Überschriften vor wie z.B. „Umsetzung des Verkehrskonzepts“, sondern wir machen konkrete Beispiele mit den entsprechenden Finanzierungsmöglichkeiten. Genau das ist es auch was der Wähler wissen will, wenn er zum Wählen geht. Sie wollen für die Zukunft wählen? Da kann die Kauferinger Mitte gute und sachliche Argumente liefern!

    Freundliche Grüße
    Konrad Eisenhauer

    1. Lieber Herr Eisenhauer,
      auch wenn die Frage von Herrn Clarke ein wenig unsachlich daherkam, würde ich mich freuen, wenn sie konkret beantwortet würde. Um welche Grundstücke handelt es sich denn?

  4. Sehr geehrter Herr Froitzheim,

    für den Abdruck der Bilder im Prospekt 2014 liegt die schriftliche Erlaubnis des Fotografen vor.
    Ich bin ja gespannt, wann Sie auch mal Fragen zu den diversen Wahlprogrammen stellen oder gar Vergleiche ziehen. Läuft eigentlich überhaupt ein „Wahlkampf“ in Kaufering? Bisher haben doch auch Sie nur am „Zielschießen“ auf mich teilgenommen! Wo bleibt das Beschäftigen mit Sachthemen?
    Bei Fragen zum Wahlprogramm stehen wir Ihnen selbstverständlich sehr gerne zur Verfügung.

    Mit freundlichen Grüßen
    Dr. Klaus Bühler

    1. Sehr geehrter Herr Bühler,
      dass Sie die Urheberrechte achten, freut mich wirklich. Die Erfahrung lehrt, dass viele Menschen sehr hemdsärmelig damit umgehen.
      Die meisten Fotografen wiederum legen großen Wert darauf, dass ihr Name genannt wird, und sie haben das Recht darauf. Insofern handelt es sich halt um einen seltenen Fall – dass jemand nicht nur auf dieses Recht verzichtet (wie ich selbst manchmal beim Paulus-Brief), sondern seine Fotos sogar verschiedenen politischen Gruppierungen zur Verfügung stellt. Aus dem Zusammenhang lässt sich unschwer schließen, dass es sich um jemanden aus Ihrem Unterstützerkreis handeln wird, der von der UBV zur Mitte gewechselt ist. Ich finde jedenfalls, wer so schöne Fotos macht, braucht sich doch nicht zu verstecken oder dafür zu genieren (und für seinen politischen Standpunkt schon gar nicht, oder?).
      Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Kauferinger Mitte mit diesem Fotomotiv das Signal aussendet, quasi die neue UBV zu sein. Ein bisschen mehr Eigenständigkeit hätte ich schon erwartet. Dass man für die Zukunft Kauferings stehen will, zeigt man vielleicht besser nicht mit einem Foto, das spätestens 2007 aufgenommen ist. (Damit will ich übrigens nicht behaupten, die anderen Wahlbewerber zeichneten sich durch gelungenere Drucksachen aus.)
      Was das „Zielschießen“ angeht: Wenn Sie unvoreingenommen lesen, was ich bisher so geschrieben habe, werden Sie reichlich Spitzen gegen andere Wahlbewerber entdecken. Ich habe auch ausdrücklich meinen Wunsch geäußert, dass im künftigen Rat darüber gestritten werden möge (und zwar fair und sachlich), ob eine eher keynesianische oder doch eine restriktive Ausgabenpolitik besser ist. Die Entscheidung möchte ich denen überlassen, die tieferen Einblick in die Bücher haben.
      Fragen zum Wahlprogramm möchte ich Ihnen aber keine mehr stellen. Sie haben darüber ja mit Hilfe der Druckerei und freundlicher Verteilkräfte wirklich derart erschöpfend Auskunft gegeben, dass die SPD schon damit meinte werben zu müssen, dass sie weniger Papier verbraucht.

      1. Liebe Kauferinger „Mitte“,
        aber eine Klärung würde mich schon interessieren. Wo liegen eigentlich die viel kolportierten „Gemeindegrundstücke“, die Sie für 10MEUR ummünzen wollen?
        Vielleicht in den Händen von irgendwelchen Listen-Spezi’s?

        Geoffrey Clarke

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