Peu à peu wird mein Online-Archiv vollständiger. Seit kurzem sind die ersten meiner Beiträge für connect! online, seit heute auch die ersten aus der WirtschaftsWoche. Sie stammen aus den Neunzigerjahren – einer Zeit, als man dachte, harmlose Infrarotstrahlen könnten eine Alternative zu den gefürchteten Funkwellen sein, mittels derer wir telefonieren und Daten senden. Damals glaubten auch ein paar Unternehmer, die Welt brauche satellitengestützte Handynetze – und diese würden sogar preislich konkurrenzfähig sein. Daran sieht man, dass nicht nur Jürgen Schrempp und Thomas Middelhoff nicht gescheit rechnen konnten, sondern auch… Bill Gates. Nun gut, es war wenigstens zum Teil sein eigenes Geld, und leisten konnte er sich das allemal.
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Bayern, die auf dem Stuttgarter Hauptbahnhof den ICE aus München verlassen, fühlen sich fast wie zu Hause. Pink leuchten ihnen von einer königsblauen Plakatwand zwei riesige Himbeeren entgegen – „der einzige Zusatz in unserem Quark“. Mit dieser bis zur Unwahrheit vereinfachten Aussage (die Zutaten Zucker und Joghurt werden verschwiegen) wirbt die Staatliche Molkerei Weihenstephan aus Freising jetzt überregional für ihr neues Leadprodukt.