„Nach ersten Berechnungen der Tester von IHS Technology kostet das 16 GB-Modell des iPhone 6 Plus den Konsumenten 100 Dollar mehr als das iPhone 5s.“
Also schrieb Axel P. vom Handelsblatt. Rechnen wir doch mal nach: Das 6 Plus mit 16 GB kostet vertragsfrei 749 Dollar, das 5S 549 Dollar. Sind das nicht 200 Dollar? Hätte Axel P. vielleicht selbst nachrechnen sollen, statt zu zitieren?
Äh, nein. IHS Technology hat korrekt gerechnet (war ja auch nicht allzu schwer). Das 6 Plus ist 100 Dollar teurer als das kleine Sechser.
Hierauf bezieht sich denn auch der Rest des Absatzes im Handelsblatt:
„Aber die Mehrkosten für Apple belaufen sich nur auf 15,50 Dollar. IHS hat das Smartphone zerlegt und sich die Marktpreise der Einzelteile angeschaut.“
(Nur damit mich keiner missversteht: Ein Journalist kann natürlich mal Fehler machen. Aber es muss jemanden geben, der so einen Unsinn bemerkt, bevor der Content online geht. Wegen so etwas hat unsereiner dann wieder Argumentationsnöte gegenüber Lesern, für die „Qualitätszeitung“ längst ein Spottwort ist.)
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