Der FDP-Mövenpick-Gedächtniskrake für den gierigsten Abgreifversuch des Monats geht an Bernhard Pussel, deutscher Repräsentant des Netzbetreibers City Of London Telecommunications (COLT) sowie Vorstand des Digital Hub FrankfurtRheinMain e.V., eines notleidenden Lobbyclubs, der sich nicht mal mehr Leerzeichen, Schräg- oder Bindestriche für seinen Namen leisten kann und deshalb FrankfurtRheinMain schreibt, als sei das ein Wort. Offenbar ist ihm für die zwei zusätzlichen Bytes in Frankfurt/Rhein-Main der Strom zu teuer.
Oder warum sonst fordert Pussel, dass die von der unfair hohen EEG-Umlage gebeutelten deutschen Privathaushalte einschließlich der internetfernen 90-jährigen Witwe im Breitband-Nichtausbau-Gebiet gefälligst den Mitgliedern seines Vereins einen Teil ihrer Stromrechnung zahlen? Richtig gelesen: Pussel verlangt, dass Sie und ich NOCH MEHR EEG-Zuschlag aufgebrummt bekommen und im Gegenzug den Internetfirmen dieser Zuschlag ganz erlassen wird. „Internetfirmen wollen Stromsubventionen“ weiterlesen