nachdem ich mir ein bisschen Zeit genommen habe, um die Wired zu lesen, nehme ich mir jetzt welche für eine kleine Blattkritik. Dabei möchte ich ein paar Dinge gerade rücken, die Du in Deinem geekigen Aufmacher-Essay ab Seite 60 für meinen Geschmack etwas schräg darstellst.
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Fangen wir gleich mal beim Geek an: Das einzige, was für den Begriff spricht, ist, dass er beim unbeleckten Publikum noch nicht besetzt war. Wer etwas tiefer in der Materie steckt als die typische GQ-Zielgruppe, und das darf man bei einem Wired-Leser erwarten, wird gestutzt haben – so wie Michalis Pantelouris und unter anderem auch ich. Im engeren Sinne der IT-Szene gebraucht, ist „Geek“ nämlich durchaus ein Synonym für „Nerd“ oder „Freak“. „Lieber Thomas Knüwer,“ weiterlesen