Lesability


Lesen Sie auch „in Stillleben…“ und fragen sich, von woher kommend der Text hierher überläuft, obwohl doch der Autorenname suggeriert, dass nun der Anfang kommt? Dann sind Sie ebenso phantasiebefreit wie ich.

Sehen Sie nicht das InitiaXXXXL, das Teil des unbestimmten Artikels „Ein“ ist? Okay, es ist ein wenig nonkonformistisch, das Wort nach dem ersten Buchstaben mitten in der Silbe zu trennen, und es wirkt wahnsinnig kreativ, ein Initial auf Spaltenbreite aufzupumpen.

Aber der Art Director der Weird Wired hat natürlich alles richtig gemacht. Ein Initial ist nichts anderes als ein großes A, B, C, D, E usw. – ähem, ich meine: ein GROSSES a, b, c, d,e…

 

Lieber Thomas Knüwer,

Idee geklaut bei: http://xtrawurst.wordpress.com/2011/09/08/wired-weird/

nachdem ich mir ein bisschen Zeit genommen habe, um die Wired zu lesen, nehme ich mir jetzt welche für eine kleine Blattkritik. Dabei möchte ich ein paar Dinge gerade rücken, die Du in Deinem geekigen Aufmacher-Essay ab Seite 60 für meinen Geschmack etwas schräg darstellst.

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Fangen wir gleich mal beim Geek an: Das einzige, was für den Begriff spricht, ist, dass er beim unbeleckten Publikum noch nicht besetzt war. Wer etwas tiefer in der Materie steckt als die typische GQ-Zielgruppe, und das darf man bei einem Wired-Leser erwarten, wird gestutzt haben – so wie Michalis Pantelouris und unter anderem auch ich. Im engeren Sinne der IT-Szene gebraucht, ist „Geek“ nämlich durchaus ein Synonym für „Nerd“ oder „Freak“. „Lieber Thomas Knüwer,“ weiterlesen