dpa macht fast Milliardenumsatz – äh, wie?

Die Deutsche Presse-Agentur mag groß sein, aber nicht so groß, wie H. P. Siebenhaar vom Handelsblatt sie macht. Kann ja mal passieren, dass an der Tastatur das Komma klemmt, das zwischen 87 und 8 gehört hätte. Also: Es waren 87,8 Millionen Euro.

Quelle: Handelsblatt online, 29.6.2011

Nachtrag 30. Juni, abends: Obwohl seit 22 Stunden ein Kommentar vorliegt, der auf den Fehler hinweist, hat noch niemand reagiert. Der verzehnfachte Umsatz ist immer noch online. Das heißt: Die Redakteure werden nicht automatisch benachrichtigt, wenn jemand ihre Meldungen kommentiert, und offenbar gibt es auch niemanden, der diesen Job gesammelt für die Kollegen übernimmt. Kommentare sind nur für die anderen Leser da; der Redaktion sind sie schnurz. Handelsblatt Online: eine Einbahnstraße.

Nachtrag 2. Juli, abends: Nein, niemand bemerkt den Lapsus. Wenn Sie nachsehen möchten: hier der Link. Sollten Sie entdecken, dass der Fehler korrigiert wurde, hinterlassen Sie bitte hier einen Kommentar. Danke. (Wenn die das in drei Wochen immer noch nicht geändert haben, petze ich bei Niggemeier. ;-))

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