Es war die Situation, die jeder Passagier vom Hörensagen und Zeigenlassen kennt, sich aber nicht wirklich vorstellen kann: Man verlässt das Flugzeug über Notrutschen und plumpst an deren Ende ins Meer.
Dies geschah in Bali. Laut verschiedenen fast gleichlautenden Berichten war die neue Boeing übers Ende der Landebahn hinausgeschossen und im seichten Wasser liegengeblieben, wobei ein Teil der Kabine abbrach. Kein Absturz, keine Notlandung, auch keine Notwasserung wie in dem Szenario, auf uns das die Flugbegleiter vor dem Start immer vorbereiten. Und schon gar kein Absturz.
So kam dies heute via Handyticker von der SZ bei mir an:
„Vor der indonesischen Ferieninsel Bali ist es zu einer dramatischen Bruchlandung gekommen. Ein Flugzeug mit mehr als 100 Passagieren an Bord ist kurz vor der Landebahn ins Meer gestürzt. Alle Insassen der Maschine konnten gerettet werden – unter ihnen sollen sich auch zwei Ausländer befunden haben.
Auf der indonesischen Insel Bali ist ein Flugzeug mit mehr als 100 Passagieren an Bord nur knapp einer Katastrophe entkommen. Bei einer dramatischen Bruchlandung schlug die Maschine der Billigfluglinie Lion Air kurz vor der Landebahn im Meer auf.“