Buchhaltung macht keinen Spaß, auch wenn die Haufe-Lexware-Gruppe das in ihrer Werbung für das Cloud-Programm Lexoffice behauptet. Sie hat auch mit dem Lexware-Programm Quickbooks Plus keinen Spaß gemacht, aber sie war von ein paar Bugs der Software abgesehen kein Problem. Jetzt haben die Freiburger das Produkt vom Markt genommen; der Support läuft aus, es wird zwar bis auf weiteres noch so weit gepflegt, dass man damit buchen und elstern kann, letzteres aber nur, solange man Updates einer Software kauft, in die schon länger nicht mehr nennenswert investiert worden ist. Für Elster-Aktualisierungen sind die Updates aber zu teuer.
Da ich eh nicht mehr mit einem Windows-Programm arbeiten wollte, habe ich mir zwei Cloud-Lösungen angeschaut: besagtes Lexoffice, das sich als vorerst untermotorisiert erwies (man kann u.a. noch keinen Datev-Kontenrahmen nutzen und die Daten somit nicht einfach, wie gehabt, dem Steuerberater übergeben) sowie Scopevisio aus Bonn in der Smart Edition. Letzteres ist teurer, kann aber alles. In der Einführung versprach der Anbieter, ich könne meine Buchhaltung „einfach und sicher selbst erledigen – auch ohne Buchhaltungskenntnisse“.
Schön wär’s gewesen. Dumm nur: Das stimmt nicht. „Finger weg von Scopevisio, Kollegen!“ weiterlesen