Was die Gamerszene mit der NRA gemeinsam hat
Eine Woche nach „Halle“ eine kleine Frage in die Runde: Erinnert sich noch jemand, wie das war mit „Winnenden“? In der Stadt im schwäbischen Rems-Murr-Kreis sowie im nahen Wendlingen ermordete ein psychisch gestörter 17-Jähriger vor zehn Jahren 15 Menschen und verletzte elf weitere. Die Schusswaffen hatte Tim K. seinem Vater gestohlen, einem Sportschützen, der ein ganzes Arsenal davon zu Hause gelagert und nicht sicher weggesperrt hatte. Weil der Sohn die im Kleiderschrank notdürftig versteckte Beretta gefunden hatte, wurde der Vater später wegen fahrlässiger Tötung in 15 Fällen verurteilt. Er kam mit einer anderthalbjährigen Bewährungstrafe und einer halben Million Euro zugunsten der Opfer davon.
Völlig zu Recht mussten Deutschlands Sportschützen damals ertragen, in die – pardon, die Floskel passt einfach zu gut – Schusslinie der Kritik zu geraten. Da sich der oberste Schützenfunktionär in NRA-Manier mehr darum sorgte, man könne seinen Mitgliedern großkalibrige Schießeisen wegnehmen, als um die Innere Sicherheit in diesem unserem Lande, und da ihm in Sandra Maischbergers Talkrunde nichts Dämlicheres einfiel als die Forderung, schon Grundschülern Knarren in die Hand zu drücken, „Was die Gamerszene mit der NRA gemeinsam hat“ weiterlesen
Rezo oder die Zerstörung der Blauhaarfrisur – Teil IV und Schluss
Lieber Rezo,
Du hast Dich kürzlich bei Deinen Youtuber-Freunden Fabian und Steven hämisch über zwei Themen ausgelassen, die mich beruflich wie demografisch leider triggern: Printmedien und ältere Mitbürger.
Dazu kommt hier der Levitenlesung 4. Teil:
Nicht zerstören, sondern ändern und aufbauen!
Lieber Rezo,
Dir verdankt die deutsche Sprache den Neologismus „Zerstörungsvideo“. Das kann kein Grund sein, stolz zu sein. Die Welt braucht konstruktive Kritik, nicht Destruktion und Disruption. Oder wenn, dann bedarf es der „schöpferischen Zerstörung“ nach Joseph Schumpeter, also der Verdrängung des (vermeintlich) Guten durch das Bessere. Was gut ist, besser und am besten, ist in der Tat eine Frage, die vor allem Deine Generation betrifft, die zugleich die meiner Kinder ist. Wer heute unter 40 ist, muss sich darauf einstellen, die Folgen kurzsichtiger, mutloser und populistischer Umwelt-, Klima-, Entwicklungs- und Migrationspolitik noch mitzuerleben. Wer eine Karriereentscheidung trifft, die auf ein Weiterso hinausläuft, wer sich hedonistisch verhält und ausblendet, welchen Schaden sein Lifestyle oder der Geschäftszweck seiner Firma den Menschen anderswo auf der Erde zufügt, kann die Schuld nicht den Alten in die Schuhe schieben.
Wir Medienmenschen, alte wie ich und junge wie Du, können die Welt zwar nicht retten. Aber wir können das Unsere tun, Informationen zu finden und in verständlicher Form weiterzuverbreiten, mit deren Hilfe das Leben auf diesem Planeten für die Menschheit einigermaßen erträglich bleibt. Wir können Anwälte der Vernunft sein.
In dem Sinne: Du hast es geschafft, die Aufmerksamkeit von Millionen zu wecken. Verspiele dieses Kapital nicht, indem Du Dich sinnlos an der BILD-Zeitung abarbeitest und sagst, „mimimi, die FAZ stellt mir keine gescheiten Fragen“! Zeig, was Du drauf hast, dass Du mehr bewirkst als wir traditionellen Medienheinis!
Falls Du darauf keinen Bock hast: Halt einfach die Klappe.
Rezo oder die Zerstörung der Blauhaarfrisur – Teil III
Lieber Rezo,
Du hast Dich kürzlich bei Deinen Youtuber-Freunden Fabian und Steven hämisch über zwei Themen ausgelassen, die mich beruflich wie demografisch leider triggern: Printmedien und ältere Mitbürger.
Dazu kommt hier der Levitenlesung 3. Teil:
Schluss mit der Verherrlichung des Digitalen!
Du hast studiert. Das geht auch heute nicht ohne Bücher. Ja, viele gibt es als (piratisch kopierte) PDF. Aber da kann man nicht gut an den Rand kritzeln. Ob man am Tablet liest, am großen Bildschirm oder auf Papier, ist keine Frage für ideologische Streitereien. Das Digitale erweitert, wie gestern schon gesagt, die Möglichkeiten, Texte zu lesen, nicht mehr und nicht weniger. Was dem Leser lieber ist, geht keinen etwas an. Niemand sollte auch nur versuchen, andere zu bevormunden. Einen ökologischen Preis hat nicht nur das Drucken, sondern auch das Am-Bildschirm-Lesen. Also hör bitte auf, Dich über Papier-Leser lustig zu machen. Diese alte Leier langweilte uns schon, als Du in die Pubertät kamst.
Wichtiger als der Kampf gegen die Zellstoff verarbeitende Industrie ist, dass Du lernst, welchen Preis die Verwirklichung der alten Vision vom individualisierten, non-linearen Nachrichtenangebot für die Gesellschaft hatte und hat.
Du meinst, eine Tageszeitung sei per definitionem Schnee von gestern, weil wir jetzt das schnelle Internet haben? Blanker Unsinn! Seit bald 100 Jahren erfährt man von allen wesentlichen Ereignissen, bevor dazu eine Zeile gedruckt ist – aus dem Radio. Nach dem Hörfunk kam das Fernsehen, und immer noch wurden Zeitungen x-millionenfach gelesen, ja sie steigerten noch ihre Auflagen. Denn sie vertieften das Wissen über die Ereignisse, von denen man bereits gehört hatte, ordneten sie ein, überprüften Tatsachenbehauptungen und reicherten dies mit Meinungsbeiträgen an. Wer will, kann mittlerweile die Ergebnisse dieser Bemühungen noch am selben Tag lesen, vor dem Schlafengehen, als E-Paper oder in der App.
Ganz ehrlich: Brauchst Du Breaking News 24/7? Reicht es für uns Normalbürger nicht, am Abend zu erfahren, was an einem Tag los war? In guten Zeitungen stehen täglich viele Reportagen und Hintergrundberichte, die man sogar am Wochenende noch mit Gewinn lesen kann – ganz in Ruhe. Die werden nicht in ein paar Tagen irrelevant oder obsolet. Man reißt Beiträge raus, wenn der Rest der Zeitung ins Altpapier fliegt, und dann liegen sie da und erinnern einen von selbst daran, dass man sie noch lesen wollte. Ein Online-Beitrag, den man nicht sofort liest oder anschaut, ausdruckt (!) oder bookmarkt, ist aus den Augen, aus dem Sinn.
Aber sind Zeitungen denn nicht uninteressant geworden? Manche leider ja. Zur Blütezeit der Massenmedien bot die Zeitungslandschaft viel mehr publizistische Vielfalt als heute. Die Verlage konnten sich das leisten, weil sie im Wesentlichen von Rubrikanzeigen lebten (Stellenmarkt, Miet- und Immobilienmarkt, Gebrauchtwagen), die komplett ins Internet abgewandert sind, ohne dass damit noch guter Journalismus querfinanziert würde. Ohne Geld für Honorare, Gehälter und Reisekosten kann man das nicht bieten.
Du mokierst Dich darüber, dass in der B.Z. der gleiche Mist steht, der Dich in der BILD fassungslos macht. Doch das ist heute ein ganz normales Phänomen: Aus Kostengründen bilden auch seriöse, nicht krawallige Verlage „Redaktionsgemeinschaften“ und verkaufen die gleichen Inhalte unter mehreren Medienmarken. Absurderweise führen solche kaufmännisch folgerichtigen, aber publizistisch fatalen Entscheidungen dazu, dass die Rechten von „Gleichschaltung“ fantasieren. Dieses „Narrativ“ glauben auch junge Leute. Du solltest es nicht ungewollt fördern, sondern Deiner Generation erklären, wie es dazu kam – und dass es etwas mit dem Anspruch bereits der frühen Netzbewohnerschaft zu tun hatte, „Content“ (was für ein Unwort) sei zwar „King“, müsse aber zugleich „free“ sein, wobei man „free“ dümmlichsterweise mit „gratis“ statt mit „frei und ungehindert zu erwerben“ übersetzte und die Verlagsmanager so naiv waren, zu glauben, sie könnten diese Nachfrage allein auf Basis von Werbeeinnahmen befriedigen, ohne die Qualität zu opfern.
Und das lineare Fernsehen? Das ist für Dich nicht mehr zeitgemäß? Das sagt nur, wer Scheuklappen aufhat. Das analoge Antennenfernsehen wurde allein deshalb als Massenmedium groß und wichtig, weil – bei einer geringen Anzahl übertragbarer Kanäle – viele Menschen das Gleiche gesehen hatten. Die Fernsehsendungen lieferten der Gesellschaft den Gesprächsstoff. Alle Bürger waren mehr oder weniger auf dem gleichen Informationsstand, bevor sie sich eine Meinung bildeten.
Als Kabel und Satellit eine Fülle an Programmen entstehen ließen, hatten bald nur noch 10 bis 15 Prozent der Bevölkerung das Gleiche gesehen. Die mediale Angebotsfülle, die zehn Jahre vor dem Web entstand, führte zu einem Boom der Videorekorder: Das non-lineare Fernsehen begann nicht etwa mit den Mediatheken, Netflix oder Youtube, sondern Mitte der Achtziger mit VHS-Kassetten, denen DVDs und Festplattenrekorder folgten. Wir hielten das für eine Befreiung vom Diktat der Programmplaner, schauten aber viele unserer Video-Aufzeichnungen gar nicht mehr an, weil schon wieder so viel Neues kam. Aus Medien für die Masse wurde eine Masse von Medien für Minderheiten. Das video-fähige Breitband-Internet, das Ihr so liebt, verstärkte lediglich diesen Trend. Folge: Wer nicht mehr Fernsehen schaut, trifft außerhalb von Netzcommunities kaum noch Bekannte, die den gleichen Input kennen. Die Öffentlichkeit löst sich auf in winzige Grüppchen.
Von dieser Zersplitterung profitieren Extremisten. Der Traum der frühen Netzaktivisten von Basisdemokratie durch mediale Teilhabe und Autarkie war eine Utopie. Diese kann als gescheitert gelten. Es ist kein Zufall, dass die Jahrzehnte, in denen es den Massenmedien (Print und Funk) gut ging (weil die Nachfrage hoch genug war für einen gesunden Wettbewerb), zugleich die Jahrzehnte waren, in denen es in weiten Regionen der Welt bei relativem Frieden wachsenden Wohlstand für breite Bevölkerungsschichten gab. Dass heute jeder noch so durchgeknallte Spinner per Mausklick eine Community von Leuten mit dem gleichen Spleen findet, macht es jenen leicht, die keinen Konsens und Kompromiss wollen, den Spaltern und Extremisten. Wie soll eine Gesellschaft, geschweige denn eine Staatengemeinschaft, so noch eine Basis finden für nur gemeinsam lösbare Aufgaben wie das Aufhalten des Klimawandels, wenn die Menschen keine gemeinsame Sprache mehr sprechen und jeder überzeugt ist, sein Mikro-Grüppchen habe (alleine) Recht?
Man kann es auch so sagen: Wir haben die Digitalisierung des öffentlichen Diskurses vergeigt, alle zusammen. Ihr Jungen, indem Ihr uns abgebürstet habt: „Ihr Alten versteht das Internet nicht.“ Wir Alten, indem wir uns die Diskurshoheit in Netzfragen widerstandslos haben abnehmen lassen, obwohl wir es besser wussten oder wissen konnten. Schließlich waren wir dabei, als das alles entstand. Die Digital Natives fanden es vor.
Rezo oder die Zerstörung der Blauhaarfrisur – Teil II
Lieber Rezo,
Du hast Dich kürzlich bei Deinen Youtuber-Freunden Fabian und Steven hämisch über zwei Themen ausgelassen, die mich beruflich wie demografisch leider triggern: Printmedien und ältere Mitbürger.
Dazu kommt hier der Levitenlesung 2. Teil:
Geh unter normale Menschen!
Von Euch Youtubern habe ich eine vielleicht etwas klischeehafte Vorstellung, aber Ihr bestätigt sie selbst ständig aufs Neue: Während ReporterInnen mit der Kamera durchs Land und die Welt ziehen und mit normalen Menschen reden, sieht man Euch fast nur im improvisierten Studio in Eurer Wohnung sitzen und der Kamera was erzählen. Meist was Harmloses, Seichtes, bestenfalls Amüsantes. Der PC ist Euer Fenster zur Welt, der Datenstrom im Browser prägt Eure Wahrnehmung. Was man von Euch mitbekommt (und was Euch als sehens- oder zeigenswert erscheint), ist eine Stubenhocker-Existenz. Der Bezug zur Außenwelt entsteht im Wesentlichen durch Input von Dritten, er ist fast immer reaktiv, bezieht sich also darauf, was irgendwer gesagt oder getan hat. Und das ist eine seltsame Parallele zu bestimmten Fernsehformaten, die Ihr eigentlich gar nicht so toll findet: Nachrichtensendungen (aber auch deren Parodien wie die heuteShow) leben in erster Linie davon, Agenden abzuarbeiten, die Politiker gesetzt haben. Ich warte ja drauf, dass die Youtube-Szene sich mal einen Fernsehjournalismus zum Vorbild nimmt, der – in Form von Reportagen, Dokumentationen und Hintergrundberichten – selbst relevante Themen auf die Agenda setzt.
Als Du Dich aus dem Biotop der Youtube-Musikanten und -Coversänger hervorgewagt hast, um mutig auf die Bühne des politischen Diskurses zu kraxeln, ist Dir – Glückwunsch! – fast aus dem Stand der Sprung in den (vergänglichen) Promi-Status gelungen. Da Du selbst jetzt beruflich „was mit Medien“ machst, wie man das heute nennt, und celebritymäßig in einer Liga mit Florian Silbereisen spielst, solltest Du also nicht überrascht sein oder tun, wenn jemand von der BILD bei Dir klingelt oder jemand von FAZnet Dir Fragen stellt. Schließlich trittst Du offensiv bis aggressiv auf und begnügst Dich nicht damit, die CDU zu kritisieren, sondern verkündest pathetisch deren „Zerstörung“. Du hast A gesagt, also will jemand von Dir B hören. So läuft das Geschäft, so sind die Menschen. Rechne schon mal damit, dass RTL Dich zu Promi Big Brother locken will.
Seltsamerweise ist es Dir nicht peinlich zuzugeben, dass Du einen Nachbarn vorgeschickt hast, um nicht mit jemandem von Reichelts Leuten reden zu müssen. Hast Du ernsthaft geglaubt, die finden Dich nicht? Die mögen ja skrupellos und scheinheilig sein, aber recherchieren können sie. Daher muss jemand, der so dicke Brocken ins Wasser wirft wie Du, darauf gefasst sein, dass die Typen irgendwann bei ihm aufschlagen und einen Kommentar zu den Wellen wollen. Auch die Kollegin von FAZnet hatte selbstverständlich das Recht, Dich auf die Flüge Deiner Mitstreiter anzusprechen. Sich spitzfindig um eine Antwort zu drücken, wirkt nicht souverän, sondern erbärmlich. Der testosterongeschwängerte Angeberton, in dem Du Dich im Raumfrösche-Video noch mit Deinem Kneifen brüstest, macht es nicht besser. Das ist nicht lustig, es turnt mich ab. Wenn Deine Kritik am klimapolitischen Versagen der CDU glaubwürdig bleiben soll, kannst Du auch Deinen Buddies nicht den Vorwurf ersparen, Teil des Problems zu sein, dessen Lösung Du forderst. Sonst ist es billiges Maulheldentum. Hast Du Schiss, dass sie Dich dann nicht mehr liken & sharen?
Das Schöne bei Greta Thunberg ist, dass sie rausgeht, zu den Menschen, in ihrer ganzen Asperger-bedingten Humorlosigkeit und kindlichen Ernsthaftigkeit. Ja, manche belächeln sie wegen ihrer Klein-Gretchen-Frisur. Du dagegen machst Dich selbst lächerlich mit Deiner kindischen blauen Tolle. Schon Sascha Lobo war ein Grenzgänger, als er seinen roten Iro zum Markenzeichen machte. Aber er war immerhin der Erste und für lange Zeit Einzige, der sich auf diese Weise als Enfant terrible inszenierte: ein Trotz- und Querkopf, der vor lauter Selbstverliebtheit nicht gemerkt hatte, dass Punk längst tot war. Da er aber neben manchem Dummschwatz eine respektable Portion bedenkenswerter Beiträge zum gesellschaftlichen Diskurs ablieferte, die nicht auf Effekthascherei und Provokation zielten, kann er sich erlauben, in seinem Alter noch den Hahnenkamm zu tragen. Nötig hätte er ihn schon lange nicht mehr.
Auch Du fällst durch Dein Haarstyling auf, aber in jeder Hinsicht unangenehm. Das ist leider überhaupt nicht originell, sondern der durchsichtige Versuch, auf der totgerittenen Lobo-Welle weiterzusurfen. Du bist nicht bekannt wie ein, sondern buchstäblich als bunter Hund. Die Clownerie macht Dich zum Trittbrettfahrer. Du hängst fest in der Falle, die Du Dir mit dem Ego-Marketing selbst gestellt hast: Wer sich als Einziger weit und breit diese Farbe ins Haar schmiert, ohne dass gerade Karneval ist, kann ja gar nicht mehr ganz normal unter Leute gehen oder erwarten, von Erwachsenen ernst genommen zu werden: Schau, da vorn kommt Rezo, der Westentaschen-Lobo!
Vielleicht ist es ja auswaschbare Farbe, die Du immer nur vor dem Einschalten der Kamera aufträgst. Aber egal. Wir kennen Dich jetzt alle; der Egobooster vom Coiffeur hat seine Funktion erfüllt. Also spar Dir den albernen Farbstoff, lass ihn rauswachsen! Oder schneid‘ Dir ´ne Pläät. Mach Dich ehrlich, nützlich, glaubwürdig und – ja – auch mal unbeliebt, das gehört dazu: Wer so eine Reichweite bei den U30-Usern hat, ist prädestiniert dafür, die ganzen Umweltsauereien seiner Zielgruppe zum Thema zu machen. Sauf-Reisen ganzer Abi-Jahrgänge per Billigflieger ans Mittelmeer. Ballermann-Tourismus. Das Saurauslassen in Wintersportorten. Pfandflaschen in die Landschaft, in den Wald und auf Radwege schmettern. Alles Dinge, die Ältere nicht tun.
Auf einen Influencer wie Dich hören die Party Animals der Generation Y eher als auf uns alte Säcke. Die schaden sonst unserem Planeten länger und nachhaltiger als alle Senioren, die schlimmstenfalls noch in der Lage sind, ihren Heizungsthermostaten obszön weit aufzudrehen.
Morgen in diesem Theater: