Walter Isaacsons Steve-Jobs-Biografie hatte ich mir nicht geleistet, weil mir das nach dem Tod des Apple-Gründers nicht mehr wichtig war. Jetzt habe ich einen Hinweis darauf entdeckt, dass der Autor (der im Gegensatz zu mir persönlichen Zugang zu Jobs hatte) ein von mir kalt* geschriebenes Jobs-Porträt als Quelle verwendet haben soll – und zwar entnehme ich dies einer Website, die mir wie ein digitaler Raubdruck erscheint. Falls hier jemand das Original hat: Könnten Sie bitte mal im Quellenverzeichnis nachschauen? Laut der Schwarzkopie hätte Isaacson das Medium (die „Capital“) nicht erwähnt; statt dessen steht dort das Ressort („Unternehmen“).
Ich bin da einfach neugierig. Hätte Isaacson mich angemailt, hätte ich ihm natürlich verraten, wo ich meine Information gefunden hatte – in seinem Heimatland USA.
* „Kalt“ heißt vom Schreibtisch aus, also per Telefon und Internet recherchiert. So muss man leider arbeiten, wenn der zu Porträtierende für Journalisten keine Zeit und/oder die Redaktion für große Reisen kein Budget hat.
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Danke, Joachim! Dann hat W.I. tatsächlich das Medium übergangen. Gruner wird damit leben können. Aber witzig ist’s schon, dass er auf dem Umweg über Europa recherchieren musste, was ich von hier aus auf amiländischen Servern fand.
Hallo Ulf,
das Beste wie immer am Schluss:
CHAPTER 1: CHILDHOOD
The Adoption: Interviews with Steve Jobs, Laurene Powell, Mona Simpson, Del Yocam, Greg Calhoun, Chrisann Brennan, Andy Hertzfeld. Moritz, 44–45; Young, 16–17; Jobs, Smithsonian oral history; Jobs, Stanford commencement address; Andy Behrendt, “Apple Computer Mogul’s Roots Tied to Green Bay,” (Green Bay) Press Gazette, Dec. 4, 2005; Georgina Dickinson, “Dad Waits for Jobs to iPhone,” New York Post and The Sun (London), Aug. 27, 2011; Mohannad Al-Haj Ali, “Steve Jobs Has Roots in Syria,” Al Hayat, Jan. 16, 2011; Ulf Froitzheim, “Porträt Steve Jobs,” Unternehmen, Nov. 26, 2007.