Nix Hurra, Herr Lengsfeld!

Detlev Lengsfeld ist ein Narr. Er scheint nämlich zu glauben, dass es Journalisten gibt, die sich durch solch eine Spam-Mail (ganzer Text unten) angesprochen fühlen und umsonst für ihn arbeiten. Der Mann betreibt „Internet Marketing / Web Design und Entwicklung“ sowie nebenher eine Website namens „ngo-online.de“, ganz so, als spreche er für Deutschlands Non-Governmental Organizations. Er ist sein eigener Partner, hetzt gegen „korrupte Betriebsräte“, „unfähige Gewerkschafter“ und „kriminelle Manager“ bei seinem Ex-Arbeitgeber VW und verfasst ansonsten manches wirre Zeug.

Hier das Spam-Traktat in voller Länge:

Hallo — Hurra! -Wir haben SIE gefunden!

Im klassischen Werbeanschreiben könnte jetzt stehen: Suchen Sie einen Verlag? oder: Idealisten gesucht!
oder: Wollen Sie Mitglied in einer Genossenschaft werden und den freien Journalismus retten?

Aber was uns interessiert:  Sie schreiben – wollen Sie auch gelesen werden?

– Möchten Sie Ihr Material außerhalb der Ihnen üblicherweise zur Verfügung stehenden Medien veröffentlichen?
– Möchten Sie in Ihrer eigenen Art und Weise über Dinge schreiben? Wollen Sie Ihre Artikel in einem unabhängigen Medium veröffentlichen?

Ja, der sich seriös gebende Schreiber sagt sich in Zeiten des schier ewig dauernden  Praktikums, dass er nur noch schreibt, wenn er auch bezahlt wird.
Und er hat damit natürlich auch recht.

Was aber macht eine seriöse Internet-Zeitung die Autoren braucht um ihr Konzept auch in der Praxis umzusetzen?

Sie sucht sich ihre zukünftigen Kollegen im Netz
 – Unser journalistisches Konzept ist einfach und tragfähig!

Wie nie zuvor findet heute die politische Willensbildung und die machtpolitische Durchsetzung von Interessen über die Medien statt. Gleichzeitig beobachten wir eine zunehmende Übereinstimmung der von den Medien transportierten und protegierten Meinungen. Dies beruht wesentlich auf der engen Verzahnung der meisten Medien mit Nachrichtenagenturen und mit den Interessen von Gesellschaftern, Anzeigenkunden und politischen Parteien.

Journalismus bedeutet heute nur noch in den wenigsten Fällen die Suche nach der Wahrheit. Es dominiert der direkt oder indirekt praktizierte Meinungsjournalismus. Ausführlich wiedergegeben werden die Statements von mächtigen Akteuren. Kritische Stimmen werden als folkloristisches Beiwerk so dosiert, dass ihre Argumentationen machtpolitisch keine Wirkung entfalten können.

Doch da lässt sich auch was machen – etwas Anderes!

Nutzen Sie die Möglichkeiten! Ihre Artikel – für Ihre Reputation – für eine unabhängige Medienlandschaft!

Unser Plan

Einzelne aktuelle Berichte auf ngo-online.de generieren eine drastische Erhöhung unseres  Besucherstromes. Das könnte ihr Verdienst sein!
Durch wenige clevere aktuelle Artikel wurde die Anzahl der Besucher an manchen Tagen  schon mehr als verdoppelt.

Da wir uns solche Artikel aber mittelfristig noch nicht kaufen können und unser Team kurzfristig noch nicht stark genug besetzt ist,
müssen wir diese Leistung über Synergieeffekte kompensieren.

Sie schreiben, wir veröffentlichen – alle profitieren.

Zunächst muss aber der Ruhm genug sein – dafür bieten wir für die Autoren z.B. einen Platz um ihre Bücher einzustellen oder für sich selbst zu werben. So wird der Erfolg der Seite automatisch ein Reklame für ihre Werke. 
Jeder Mitstreiter erhält eine oder mehrere Seiten zu persönlichen Darstellung der eigenen Werke … weitere Dinge können uns einfallen.

Für Ihren Kontakt:

Detlev Lengsfeld
Mail kontakt@ngo-online.de – Tel: 05355 / 91557

Rufen Sie Ihn an – gewinnen sie ihn für sich – und werden sie ihn nicht mehr los!!!

Und nicht zuletzt noch ein paar Zeilen Informationen und Anspruch.

Die Internet-Zeitung ngo-online wurde im Jahr 2001 gegründet. Sie zählt damit zu den ältesten Internet-Zeitungen Deutschlands. Während große Nachrichtenmagazine und Zeitungen vor Jahren begannen, neben ihren Printmedien auch Beiträge im Internet zu publizieren, ist ngo-online eine reine Internetzeitung. Die vielen Nachrichtenportale im Internet unterschieden sich inzwischen kaum noch. Vielfach wird einfach nur der gleiche Inhalt von den großen Nachrichtenagenturen gepostet. Eine tatsächliche Meinungsvielfalt entsteht so nicht. Selbst die ganz großen und populären Nachrichtenportale greifen vielfach einfach nur auf Agenturmaterial zurück. Anstelle von Nachrichten ist folgerichtig oft einfach nur noch von News die Rede: Schnelllebige Nachrichten-Häpchen – mehr nicht.
Diesem Einerlei der Mainstream-Medien stellt die Internet-Zeitung ngo-online eine echte Alternative entgegen. Die Internetzeitung ngo-online produziert Nachrichtenbeiträge jenseits des Mainstream. News, Hintergrundbeiträge, Verbrauchertipps.

Das Archiv von ngo-online umfasst bereits mehr als 17.000 Beiträge.

Mehr dazu gibt es auf www.ngo-online.de

ngo-online        Die Internet-Zeitung

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12 Antworten auf „Nix Hurra, Herr Lengsfeld!“

  1. Auch ich kann nur bestätigen, dass Lengsfeld ein ganz mieser und linker Typ ist.
    Seit einiger Zeit habe ich es mit ganz miesen Cyber-Stalkern zutun und weiss mittlerweile, dass Lengsfeld definitiv mit ihnen zutun hat.
    Wo ich mir nur nicht ganz sicher bin, wer da wen instrumentalisiert bzw. ob Lengsfeld nicht sogar der Cyberstalker ist, mit dem ich es immer wieder mal zutun bekomme. Parallen zwischen den beiden sind offensichtlich.
    Deshalb sollte auch jeder einen riesigen Bogen um ihn machen, weil offensichtlich kann er zur Krätze werden.

    1. Dass jemand angezeigt wurde, wenn es denn so ist, spricht noch nicht gegen ihn (wg. Unschuldsvermutung), manchmal spricht es auch gegen den Anzeigeerstatter. Das mit dem Spam habe ich allerdings selbst erlebt (siehe oben).

  2. Danke für die freundliche Erwähnung!

    … hetzt gegen “korrupte Betriebsräte”, “unfähige Gewerkschafter” und “kriminelle Manager” bei seinem Ex-Arbeitgeber VW und verfasst ansonsten manches wirre Zeug.

    Du bist ja ein richtiger Durchblicker 🙂

    1. Zum Glück bin ich abgehärtet und schmerzfrei, was das Duzen angeht. Sonst würde ich das jetzt als Mobbing empfinden. Und wer von uns beiden besser durchblickt, dieses Urteil überlasse ich gerne den Lesern dieser Seite.

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