Betulich à la Niggemeier

„Diese Art Fernsehunterhaltung ist nicht nur nicht wichtig. Sie nimmt sich auch nicht mehr wichtig. Das ist einerseits vielleicht unvermeidlich und verstärkt andererseits eine zweifelhafte Nostalgie: die Sehnsucht nach der Bedeutung des Fernsehens und der Betulichkeit eines Dieter Thomas Heck…“

Aus Stefan Niggemeiers Medienlexikon im Spiegel

Ähem, Herr Kollege: Heck und betulich? Verwechseln wir da nicht was? Betulich heißt ohne Hast, langatmig, träge.

Heck aber „verfolgt das Image des Schnellsprechers“.

Ein betulicher Schnellsprecher? Das ist ein Widerspruch in sich.

Sie sind der oder die 2205. Leser/in dieses Beitrags.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert