Journalisten und die VG Wort I

Bevor ich zu ein paar grundsätzlichen Anmerkungen über meine Zunft und ihre Vorstellungen zum Urheberrecht komme, die aktuelle Nachricht vorweg:

Auch in den kommenden vier Jahren – also bis Mai 2015 – können sich Journalistenkolleg(inn)en bei Problemen rund um die VG Wort vertrauensvoll an mich wenden. Die Mitglieder der Berufsgruppe 2 (Journalisten und Sachbuchautoren) haben mich gestern zum zweiten Mal in den Verwaltungsrat wiedergewählt.

Zwei journalistische Mitglieder der VG Wort – und damit komme ich schon in die Randzonen des Grundsätzlichen – können mich eigentlich nicht gewählt haben. Sie hatten mir nämlich kurz zuvor eine gänzlich neue Erfahrung in meiner langjährigen ehrenamtlichen Karriere beschert und dem Verwaltungsrat, dem ich nun mal angehöre, die Entlastung verweigert. Und zwar ohne Vorwarnung oder Aussprache, sowohl im eigenen Namen als auch als Bevollmächtigte von vier weiteren Kollegen.

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Ölprinz Poldi und der Kesselberg

Frisch aus meiner Bildpresse: Fotos vom abgasfreien Kesselbergrennen 2011 am Samstag in Kochel. Mit Exklusiv-Bildern von den Hinterlassenschaften des Bayern-Prinzen Poldi – Ölspuren auf der Kesselbergstraße, die das Tesla-Team am zweiten Lauf hinderten.

Mehr vom E-Mobility-, also Elektroauto-Event, gibt es hier. (Alle Bilder sind urheberrechtlich geschützt und dürfen ohne mein vorheriges Einverständnis weder offline noch online für eigene Zwecke genutzt werden. Wenn Sie sie nutzen möchten, sprechen Sie mich an. Sollten Sie sie nutzen, ohne mich gefragt zu haben, spricht Sie früher oder später meine Rechtsanwältin an. Und das wollen wir ja vermeiden, gell?)

Öko-Millionen auf der grünen Wiese: Ein Tesla neben dem anderen

 

Dreiradfahren hat Zukunft

 

Damit fällt man auf, aber nicht um - E-Zweirad mit ausfahrbaren Stützrädern (hier gerade eingefahren)

 

Es ist nicht alles Colt, was glänzt (allerdings war auch ein Mitsubishi dabei)

 

Seine Königliche Hoheit, "Ölprinz" Poldi von Bayern, fuhren mit dem Mini-BMW wie James Bond

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Ohne Freie keine guten Zeitschriften

Das Web ist wunderbar. Man surft aus einem ganz anderen Grund, landet bei den Freischreibern – und findet buchstäblich zu sich.

Xing-Nachlese

Im Freien-Blog des DJV ist ein Interview mit mir erschienen zum Thema „Meinungsfreiheit in sozialen Netzen“. Unter anderem wurde ich gefragt, warum ich bei Xing bleiben will und was ich von Facebook halte.

Übrigens noch vielen Dank an den Kollegen Jörg-Olaf Schäfers.

10 € aus PeXing

Vorhin klingelt das Telefon, Hamburger Nummer. Ein leitender Angestellter der Abteilung Quality & Security, wie bei Xing der Werkschutz heißt, ruft mich zurück. Kleines Geplänkel darüber, was sich ein zahlender Premium-Kunde gefallen lassen muss und was nicht. Ich will das nicht vertiefen, aber man kann nicht sagen, dass wir uns wirklich einig geworden wären. Ich petze jetzt einfach mal, dass er meinte, er könne meinen Ärger mit einer Zehn-Euro-Gutschrift wieder gutmachen (zzgl. MwSt.). Zwei Monate gratis.

Zumindest betrachtet mich Xing derzeit nicht mehr als Sicherheitsrisiko.

Um mich wieder zu einem wirklich zufriedenen Kunden zu machen, der seinem Dienstleister voll und ganz vertraut, müssen die mehr tun. Viel mehr. Wenn ich mal einen Tipp geben darf für den nächsten Kunden, bei dem man sich für etwas entschuldigen möchte: Es kommt gut, wenn ein Mitglied der Geschäftsführung anruft.