Waren das noch Zeiten, als Kauferings Bad Guy Karlheinz Schreiber hieß und nach Kanada flüchtete, weil er in seiner Villa an der Raiffeisenstraße dem Zugriff der Staatsanwaltschaft ausgesetzt gewesen wäre. Der böse Bube von heute hockt auf der anderen Lechseite im Dorf, an der Leonhardistraße. Mit dem jovialen Superschurken der Strauß- und Kohl-Ära hat er durchaus Gemeinsamkeiten: Rolf Kron spielt lieber nach seinen eigenen Regeln, lässt jeden Respekt vor dem Rechtsstaat vermissen und überspannt nicht nur beim Sprücheklopfen gerne den Bogen – mit der wenig überraschenden Folge, dass nun eines Morgens eine Schar von Kripobeamten vor seiner Haustür stand. Der Fairness halber ist anzumerken, dass Schreibers Aktivitäten in der großen weiten Welt der Korruption zumindest nie das Wohlergehen seiner hiesigen Mitbürger bedrohten. Der Unternehmer hätte sich auch nie zu Schandtaten herabgelassen, von denen jede nur 17,43 Euro Umsatz einbringt. Diesen Gebührensatz dürfen Ärzte für ein „großes Attest“ (GOÄ-Nr. 75) liquidieren, das sie auf Patientenwunsch ausstellen. Mit solchen Schriftstücken, teilweise gebündelt mit Drohbriefen aus dem Quatschjura-Sumpfbiotop, raubten Masken-Hypochonder und aufständische Eltern vielen Lehrern, Ladeninhabern oder Polizisten anno 2020 den letzten Nerv. Übrigens wäre jemandem wie Schreiber nicht im Traum eingefallen, öffentlich um Spenden zu betteln, um sich gegen den selbstverschuldeten Ärger mit der Justiz zu verteidigen. Genau das tut Kron ungeniert – mit Hilfe einer selbst gegründeten „Bewegung“.
Der Kauferinger Privatarzt und Homöopath Rolf Kron ist nicht nur als verbiesterter Impfgegner sowie Drahtzieher und verhaltensauffälliger Teilnehmer höchst fragwürdiger Demonstrationen bekannt, sondern auch als jemand, der sich wiederholt damit brüstete, Tausenden von Menschen attestiert zu haben, sie vertrügen keinen Mund-Nasen-Schutz. Deshalb stand seit längerer Zeit der Verdacht im Raum, Kron verstoße in großem Stil gegen § 278 StGB, der das Ausstellen unrichtiger Gesundheitszeugnisse unter Strafe stellt. Bei einer Verurteilung droht dem Täter eine Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren, die bei einem nicht Vorbestraften gewöhnlich zur Bewährung ausgesetzt wird, oder eine Geldstrafe. Härter wäre der damit gut begründbare Entzug der Approbation, also ein Berufsverbot. Dieses Risiko ist Kron wissentlich eingegangen, wohl weil der Paragraf Interpretationsspielraum hinsichtlich der Frage lässt, in welchen Fällen ein Gefälligkeitsattest als Gesundheitszeugnis im Sinne des Gesetzes zu betrachten ist. Anders gesagt: Das Gesetz bietet Lücken, durch die Kron meinte schlüpfen zu können.
Gestern berichtete nun der Kreisbote Landsberg, die Kripo Fürstenfeldbruck habe Räume von Krons Anwesen in der Leonhardistraße in Kaufering durchsucht*. Da offensichtlich noch immer viele Menschen im Landkreis Landsberg wenig über die Aktivitäten dieses Herrn wissen, habe ich meine Blogbeiträge, die sich mit ihm, seinen Fans oder seinem Pseudo-Verein Levana befassen, hier zusammengefasst.
Waren das noch Zeiten, als Kauferings Bad Guy Karlheinz Schreiber hieß und nach Kanada flüchtete, weil er in seiner Villa an der Raiffeisenstraße dem Zugriff der Staatsanwaltschaft ausgesetzt gewesen wäre. Der böse Bube von heute hockt auf der anderen Lechseite im Dorf, an der Leonhardistraße. Mit dem jovialen Superschurken der Strauß- und Kohl-Ära hat er durchaus Gemeinsamkeiten: Rolf Kron spielt lieber nach seinen eigenen Regeln, lässt jeden Respekt vor dem Rechtsstaat vermissen und überspannt nicht nur beim Sprücheklopfen gerne den Bogen – mit der wenig überraschenden Folge, dass nun eines Morgens eine Schar von Kripobeamten vor seiner Haustür stand. … Übrigens wäre jemandem wie Schreiber nicht im Traum eingefallen, öffentlich um Spenden zu betteln, um sich gegen den selbstverschuldeten Ärger mit der Justiz zu verteidigen. Genau das tut Kron ungeniert – mit Hilfe einer selbst gegründeten „Bewegung“ …
Es gibt Menschen, die so satt und selbstgefällig in ihrer gemeingefährlichen Dummheit ruhen, dass sie eine Lektion brauchen, die sie nicht so schnell vergessen. Solche Mitbürger findet man derzeit besonders unter den Maskenhypochondern. Zuerst finden sie es schick, so zu tun, als würden sie einen Mund-Nasen-Schutz nicht vertragen, und dann wickeln sie sich in ihre …
Sein ideologischer Kampf gegen Impfungen führt den Kauferinger Homöopathen Rolf Kron immer tiefer ins Milieu der Reichsflaggen schwenkenden Sektierer und Verschwörungsmystiker. Bei der jüngsten Demo in Berlin provozierte er vor laufender Kamera des russischen Staatsfernsehens RT mehrfach einen Polizisten – und trug dabei seinen kleinen Sohn auf den Schultern. Dass das verängstigte Kind in Tränen ausbrach, störte …
Nach dem Vierfach-Flop vom Pfingstsamstag könnte man sich theoretisch entspannt zurücklehnen. Braune Hooligans waren bei der dezentralen Ersatzveranstaltung für die abgesagte Kundgebung der 888 Impfgegner nicht zu sehen. Das Bedrohlichste an den wenigen erschienenen Maskenverweigerern war, dass man fürchten muss, dass sie sich bei Gleichgesinnten anstecken und den Virus weitertragen. Dennoch sollte niemand einfach zur …
Vier Versammlungen zur gleichen Zeit in einem Umkreis von einem Kilometer – und keinen interessiert’s. Das ist die Bilanz des gescheiterten Versuchs des Kauferinger Anti-Impf-Ideologen Rolf Kron und seiner Getreuen, in Landsberg groß herauszukommen. Dennoch wirft die Art, wie der Mann mit seinem Nichtverein Levana das Demonstrationsrecht überstrapaziert, Fragen auf, die öffentlich diskutiert werden müssen. …
Auf einem Handzettel im typischen knalligen Impfgegner-Orange verteilen die Levana-Helfer 15 „Gründe, die gegen eine Masern-Impfpflicht sprechen“. Diese gilt nicht generell, sondern betrifft nur Schulen, Kindergärten und Betreuungseinrichtungen. Darüber, ob das in dieser Form sein muss, kann man diskutieren, denn Verweigerern droht ein Bußgeld von 2500 Euro. Tatsache ist aber, dass diese Pflicht nie auf …
Die anstrengenden Mitbürger aus dem Dunstkreis um Rolf Kron machen auch nach der Absage ihrer obskuren 888-Teilnehmer-Demo auf der Waitzinger Wiese in Landsberg weiter. Nachdem die als Anmelderin in Erscheinung getretene Tanja Heinrich aus Schwabmünchen die mittelgroße Veranstaltung gecancelt hatte, meldeten drei andere Personen kleine Versammlungen für heute an. Auf dem Hauptplatz fragt laut Veröffentlichung …
Als ein Ex-Kollege aus Münchner Zeiten jüngst beim Gassigehen die Tanke passierte, musste er einem illegal versammelten Rudel junger Männer ausweichen, die blitzblanke schwäbische Sechszylinder fuhren und vermutlich mit Friseurinnen liiert sowie der irrigen Ansicht waren, Bayerns Ausgangsbeschränkungen gälten nur für weicheierige Almans. Doch nicht sie sind es, die mir Sorgen machen. Sie sind für …
Heute (25.1.2020) tun wieder orangegekleidete Menschen das Ihre dafür, Landsberg unsicher zu machen. Genauer gesagt: Sie würden die schöne alte Kreisstadt gerne „impffrei“ machen. Unter diesem Slogan schüren sie auf Facebook und eigenen Websites Angst vor Impfungen aller Art – wobei sie vordergründig so tun, als gehe es ihnen um die Freiwilligkeit bei Impfentscheidungen und …
Junge Eltern sind verunsichert. Wer kleine Kinder hat, kann den Warnungen gar nicht entgehen – nicht etwa Warnungen vor gefährlichen, als „Kinderkrankheiten“ verharmlosten Seuchen wie Masern, sondern Warnungen vor Impfungen. Die selbsternannten Vorkämpfer einer Volksgesundheit ohne Impfstoff schüren Ängste unter dem Deckmäntelchen angeblicher Aufklärung, in ihrem Jargon auch Impformation genannt. Dabei schrecken sie nicht vor nachweislich falschen …
* Um Missverständnissen und Gerüchten vorzubeugen: Bei der Razzia war keine Presse anwesend. Es gab also keine Tipps im Vorfeld an Journalisten. Das Foto ist ein Symbolbild, aufgenommen spätestens im Mai 2020, vermutlich in Wiblingen bei Ulm.
Es gibt Menschen, die so satt und selbstgefällig in ihrer gemeingefährlichen Dummheit ruhen, dass sie eine Lektion brauchen, die sie nicht so schnell vergessen. Solche Mitbürger findet man derzeit besonders unter den Maskenhypochondern. Zuerst finden sie es schick, so zu tun, als würden sie einen Mund-Nasen-Schutz nicht vertragen, und dann wickeln sie sich in ihre Opferrolle so straff ein, dass sie vor lauter geistiger Enge selbst glauben, was sie sagen.
Die Maultäschle-Phobiker erinnern mich an jene Typen, die sich mit einer gefühlten Gluten-Angst in Szene setzen und einem Zöliakie-Patienten das letzte weizenklebereiweißfreie Spezialbrot vor der Nase wegkaufen. Sie beginnen schon zu hyperventilieren, wenn sie nur daran denken, sich einen „Maulkorb“ umbinden zu sollen. (Man würde sie gerne bitten, mal einen Hund zu fragen, wie sich ein echter Maulkorb anfühlt, aber leider ist nie ein Dr. Doolittle zur Stelle, wenn man ihn als Dolmetscher braucht.)
Deshalb pilgern sie gerne zu Kundgebungen von Quackdenkern und Quersalbern, auf denen ihnen ein möglichst „praktizierender Arzt“ (wenn er sich als „Arzt für Aufklärung“ vorstellt, darf er aber gerne auch Serienunternehmer mit Liquidationshintergrund sein) einen halben Pschyrembel voller Gesundheitsschäden herunterbetet, die ein Maskenträger riskiert. Der bei solchen Events rezitierte Krankheitskatalog unterscheidet sich nur unmaßgeblich von jenem, mit dem vergleichbare medizinische Koniferen* auf dem Höhepunkt der Mobilfunkmastenpanik vor 20 Jahren Elektrosmog-Panik schürten.
Barnäsige Cyberchonder
Besonders gerne lassen sich diese armen Leute kirre machen mit Gefahren, denen maskierte Schulkinder angeblich ausgeliefert sind. Die von Demo zu Demo tingelnden Vortragskünstler, um so hässliche Wörter wie „Berufsdemonstranten“ oder gar „Rattenfänger“ zu vermeiden, sind sehr routiniert darin, Horrormärchen von toten und beinahe gestorbenen Kindern zu erzählen. „Einkaufen in covidiotischen Zeiten“ weiterlesen
Wer dachte, der Irrsinn müsse so langsam mal seinen Zenith überschritten haben, dürfte sich getäuscht haben. Deshalb heute zwar nur drei kurze Kapitelchen, aber die haben es in sich:
1. Der frühere Journalist und heutige Fulltime-Truther – also Multiplikator abstrusester Gerüchte – Gerhard Wisnewski weist seine viel zu vielen Telegram-Follower auf einen „Kongress“ des Weltuntergangs-Fachverlags Kopp hin. Als „Experten“ bieten die Veranstalter zwei Mitglieder des Vereins MWGFD auf, und zwar den Vorsitzenden Sucharit Bhakdi und den Consultingunternehmer Stefan Hockertz (erwähnte ich schon, liebe Impfgegner, dass die Klientel seiner Unternehmensberaterei die böse Pharma-Mafia ist?). Mit von der Partie sind auch der „bürgerliche Revolutionär“ Markus Krall, seines Zeichen leitend angestellter Edelmetallverkäufer (Degussa) und AfD-naher Sympathisant der Idee, Beziehern von Sozialleistungen das Wahlrecht abzuerkennen, das börsianische Fernsehgesicht Dirk Müller sowie die Konspiratologen und früheren Politiker Andreas von Bülow und Willy Wimmer.
2. Auf Twitter treibt ein Mensch sein Unwesen, der sich „Rational Authority“ nennt, die Handle „kinderpsych“ verwendet und sich als Ärztin ausgibt, die Mitglied im CHD sei, dem amerikanischen Verein des auf Abwege geratenen Präsidentenneffen und demagogischen Impfhassers Robert F. Kennedy jr. „Bhakdi bei Kopp, Schwarze Listen und das Impfchippen 1.0 von 2009“ weiterlesen
Es ist wie eine Epidemie des Wahnsinns: Anonyme Trolle sabotieren mit völlig abgedrehten Kommentaren die Diskussion über journalistische Youtube-Videos – etwa bei Mai Thi Nguyen-Kims „MaiLab“.
Jetzt reicht’s. Es reicht wirklich. Nicht nur, dass Youtube trotz aller Lippenbekenntnisse des Managements, etwas dagegen tun zu wollen mehr denn je überquillt von Videos von Bekloppten, durchgedrehten Selbstdarstellern, rechten Propagandisten und Leuten, die mutwillig Desinformation streuen. Nein, immer ungenierter machen sich Trolle, die überreif für die Geschlossene sind, in den Kommentarspalten unter guten Videos breit. Manche streuen sogar immer wieder identische Sätze wahllos in die Threads ein. Während man bei Twitter und Facebook solche verbalen Aggressoren immerhin stummschalten und blockieren kann, wenn schon das Melden von Verstößen gegen die Spielregeln nicht wirklich funktioniert, gibt es bei Youtube keine Möglichkeit, diese durchgeknallten Vollpfosten auch nur auszublenden.
Nur ein Beispiel: Als Mai Thi Nguyen-Kim in der neuesten Folge ihrer Funk-Serie MaiLab statt des von ihr wohl erwarteten Verrisses des Buchs „Corona – Fehlalarm?“ nur auf die scharfe Distanzierung der Kieler Uni von dem Werk ihrer Professorin Karina Reiß und ihres Gatten Sucharit Bhakdi verwies „Youtube-Seuche: Sekten-Trolle“ weiterlesen
Willkommen in meiner Wortpresse. Ich muss Sie gemäß Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) warnen – nicht vor mir, sondern vor allem vor Google (s.u.), aber auch vor zwei Kleinigkeiten. Zuerst zu diesen: Ich setze auf diesen Seiten zwei Software-Komponenten (Wordpress-Plugins) ein, die Cookies setzen. Das eine kommt witzigerweise just von dem Plugin, das Sie gerade sehen, weil es Sie über Cookies informiert. Dieses Cookie dokumentiert die Tatsache, dass Sie den Cookie-Hinweis angezeigt bekommen haben; es hat eine Lebensdauer von nur einer Stunde, weniger kann ich nicht einstellen.
Diesen Aufwand muss ich aufgrund der DSGVO leider treiben, denn ich setze harmlose Session-Cookies ein, die es der Verwertungsgesesellschaft Wort erlauben, die Zugriffe auf Texte zu zählen; wenn genügend unterschiedliche Personen dieselbe Seite lesen, bekomme ich von der VG Wort Tantiemen. Das macht mich nicht reich, aber warum sollte ich auf Geld verzichten, das mir von Gesetz wegen zusteht?
Und was passiert da genau? Also: Session-Cookies sind kleine Informationseinheiten, die vollautomatisch im Arbeitsspeicher Ihres Computers abgelegt werden. Sie enthalten eine zufällig erzeugte eindeutige Identifikationsnummer, eine sogenannte Session-ID. Wie alle Cookies enthalten sie Angaben zu ihrer Herkunft und Speicherfrist. Session-Cookies können keine anderen Daten speichern.
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Das größere Problem sind Google und Wordpress, also das Redaktionssystem für Blogs, mit dem ich diese Seiten baue. Entgegen einigen Veröffentlichungen holt sich Wordpress immer noch Schriften ("Fonts") von Google, und höchstwahrscheinlich landen deshalb immer noch IP-Adressen von Besuchern bei Google.
Falls Sie also zu den Wenigen gehören sollten, die Google aus Prinzip boykottieren, wäre das eine schlechte Nachricht für Sie. In dem Fall rate ich Ihnen, nicht weiterzulesen und Ihren Cache, Ihren Browserverlauf und das Cookie fonts.googleapis.com sofort zu löschen.Einverstanden, ich finde das nicht so schlimm!NeinWeiterlesen
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